Les Clarisses Boutique Hotel: beruhigende Atmosphären mit Array und Flamingo

Die Suche nach Wohlbefinden durch die Beleuchtung findet ihren sensorischen Höhepunkt in diesem Projekt aus der Feder der Innenarchitektin Susanna Cots. Was würde sich besser eignen als ein ehemaliges Kloster, Zeuge der Stille, der Zuflucht und der Verbundenheit, das heute zum Boutique-Hotel geworden ist, um Atmosphären voller Ruhe und Gelassenheit für den Genuss erholsamer Tage fern von Lärm und Geschäftigkeit zu schaffen?

Die Geschichte des Boutique-Hotels Les Clarisses geht bis ins 17. Jahrhundert zurück. Der ursprüngliche Adelswohnsitz wurde erst nach dem spanischen Bürgerkrieg von den Dominikanerinnen übernommen, die das Haus im Altstadtviertel von Vic (Provinz Barcelona) zum Kloster von Santa Clara machten. Für den Umbau zum Hotel musste das Bauwerk an den Komfort für die Gäste unserer Zeit angepasst werden, und doch sollte dabei das Erbe gewahrt bleiben, das die Ursprünge des Bauwerks kennzeichnet. So gehört der Einsatz edler Werkstoffe wie Holz und Stein zum Wesen des Hotels, mit einem subtilen Design aus eleganten Linien, in denen organische Formen und Erdfarben eine besondere Rolle spielen.

Was jedoch ganz besonders die Aufmerksamkeit auf sich zieht, ist die Beleuchtung. Der Einfall des Lichts an den großen Fenstern des Gebäudes hat die Ausgestaltung der harmonischen, architektonischen und nahezu psychologischen Beleuchtung in diesem Projekt ganz entscheidend geprägt. Ein Licht, das in allen Räumen respektiert und ergänzt wurde, um eine warme Atmosphäre zu schaffen, die zum Abschalten und Entspannen einlädt. Die Innenarchitektin bestätigt, dass das Licht eine der Grundlagen ihrer Vision, ihres Lebens und ihrer Arbeit darstellt. Und gesteht, dass ihre Lichtempfindlichkeit ihr Verständnis dafür geschärft hat, „wie das Licht unsere Emotionen, unsere Energie beeinflusst und wie es den Charakter eines Raumes definiert.“

Im Boutique-Hotel Les Clarisses hat Vibia in einem so wichtigen Raum wie der Hotellobby seinen Beitrag geleistet. Die Kollektion Array, die von Umut Yamac konzipiert wurde, beruht auf einem Konzept mit Faden, der eingesetzt wird, um hängende, leichte und dynamische Lichtskulpturen zu schaffen. Die Entscheidung für diese großformatigen Leuchten begründet Cots damit, dass sie „den Raum ausgleichen und mit Volumen und Licht füllen, und gleichzeitig einen subtilen Farbton mit einbringen.“ Die große Raumhöhe und der Blick vom Boden nach oben, auf die unterschiedlichen Ringe, die die Lichtquelle verbergen, erzeugen diese sehr angenehme und entspannende Illusion einer Bewegung, ideal, um den Gast zu empfangen.

Daneben ist im Hotel auch die Kollektion Flamingo von Antoni Arola im Einsatz, um einen der Nebenräume des Restaurants zu erleuchten. Die Innenarchitektin erläutert, dass sie seit Jahren mit dieser Leuchte arbeitet, weil „sie mit ihrem geringen Durchmesser die Sichtbarkeit des Raums nicht einschränkt und die Konzentration auf das Licht ermöglicht, das sie wirft.“ Die Umgebungsbeleuchtung, die Flamingo durch seinen Diffusor aus durchlässigem Thermoplast ausstrahlt, zusammen mit der Punktbeleuchtung über das LED-Terminal, verbindet die Ästhetik des poetischen Erscheinungsbildes mit der Funktionalität des ausgestrahlten Lichtes.

Das Schaffen einer Atmosphäre, die Wohlbefinden und Selbstreflektion fördert, um Gelassenheit in den Räumen dieses Hotels mit Seele entstehen zu lassen und zu verstärken, ist ein Wert, den Susanna Cots mit Vibia teilt. Sie selbst erklärt es mit folgenden Worten:

Credits:
– Interior Design: Susanna Cots
– Photography: Mauricio Fuertes Photography

Empfohlene Produkte:
– Array
– Flamingo
– Bind Solo
– Circle